Robert Schütze
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Aufsätze

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U-Topik. Rhetorik des Politischen bei Morus und Grimmelshausen. In: Simpliciana XLI (2019), S. 243–260.
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Der Schreiber und das Geld. Ökonomien der Einbildungskraft. In: Simpliciana XL (2018), S. 243-271.
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In: Gryphius-Handbuch. Hg. von Nicola Kaminski und Robert Schütze. Berlin 2016:
  • Barockdichtung. Gryphius als paradigmatischer Autor der Barockforschung seit dem frühen 20. Jahrhundert, S. 21–33.
  • Piastus, S. 368–380.
  • Verlibtes Gespenste / Die gelibte Dornrose, S. 381–399.
  • Hingang durch die Welt, S. 493–502.
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Auf Teufel komm raus. Wie Harsdörffers Seelewig ihren Prätext zerstört. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 84 (2010), S. 448–477.
Abstract
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Dass Georg Philipp Harsdörffers Seelewig-Libretto als eines der ersten geistlichen Schäferspiele deutscher Sprache einer dezidiert allegorischen Gattung angehört, gilt der Harsdörffer-Forschung weithin als unstrittig. Demgegenüber versucht der vorliegende Beitrag zu zeigen, dass der Text ein hermeneutisches Doppelspiel initiiert, dessen Regeln zwar einerseits eine allegorische Entzifferung des Geschehens erzwingen, diese aber zugleich unmöglich machen. In der Projektion dieser Aporie auf den jesuitischen Prätext der Seelewig, zu dem das Schäferspiel eine komplexe Spiegelrelation unterhält, dementiert und demontiert es dessen ›autoexegetische‹ Programmatik ebenso, wie es die Möglichkeit einer bruchlosen Allegorese im Grundsatz in Frage stellt.
 
Among researchers on Georg Philipp Harsdörffer the widely held view persists that his Seelewig-libretto, as one of the first clerical pastorales in German language, ranks among the exponents of a decisively allegorical genre. By opposing this commonplace the following article aims to show that the text initiates a hermeneutic double edged game, whose rules enforce an allegorical decipherment of the plot, yet render it impossible at the same time. In projecting this aporia on the Jesuit pretext of Seelewig, to which the pastoral maintains a complex mirror-relation, it denies both its ›autoexegetical‹ objectives as well as the possibility of a seamless allegoresis in principle.
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